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Zöliakie

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Glutenfreie Ernährung für Ihre Gesundheit

Zöliakie ist eine chronische Erkrankung des Dünndarms, die durch glutenhältige Nahrungsmittel ausgelöst wird. Ca. 1 % der Bevölkerung verträgt kein Gluten, wobei die Häufigkeit dieser Erkrankung in den letzten Jahren zugenommen hat. Wir führen ein großes Sortiment an glutenfreien Nahrungsmittel, welche Frau Mag. Reiterer besonders empfehlen kann, weil sie selbst von dieser Unverträglichkeit betroffen ist. Produkte der Fa. Schär, Hammermühle und Grimm sind bei uns vorrätig. Frau Mag. Doris Reiterer berät Sie gerne.

Zöliakie

Zöliakie ist eine Mischform einer Allergie und einer Autoimmunerkrankung, welche sich in einer Entzündung des Dünndarms äußert.

Das Klebereiweis aller Getreidearten, auch Gluten genannt, führt zu einer Entzündung der Dünndarmschleimhaut. Durch glutenhältige Nahrungsmittel werden die Dünndarmepithelzellen zerstört, was wiederum zu einer verminderten Nährstoffaufnahme führt.

Glutenhältige Getreidearten sind z. B. Weizen, Gerste, Roggen, Hafer, sowie Dinkel, Grünkern , Kamut, Emmer, Triticale und Einkorn.

Von Natur aus glutenfrei sind Nahrungsmittel wie Reis, Kartoffel, Mais, sowie Hirse und Quinoa. Das internationale Zeichen für glutenfreie Lebensmittel ist die durchgestrichene Ähre.

Unbedingt sollte man auch den Zusatz von glutenhältiger Weizenstärke in Puddingpulver, Backpulver, Schokolade und diversen Fertigprodukten beachten.

Die Symptome einer Glutenunverträglichkeit können sehr vielfältig sein und sind durch den Nährstoffmangel zu erklären. Sie reichen von Blähungen, Bauchbeschwerden, Müdigkeit, Eisenmangel bis zu depressiven Verstimmungen. Bei Kindern treten häufig Gedeihstörungen auf.

Eine erbliche Disposition bei Verwandten ersten Grades kann beobachtet werden.

Zur Therapie der Zöliakie gehört eine lebenslange strikte Einhaltung einer glutenfreien Ernährung. Wird diese Diät genau beachtet, verschwinden die Krankheitssymptome nach geraumer Zeit und der Zustand des Patienten verbessert sich zunehmend.

Als selbst von Zöliakie Betroffene, berate ich Sie gerne, insbesondere in der schwierigen Zeit nach der Diagnosestellung. Einfache, unkomplizierte Tipps für das tägliche Leben können in dieser „Startphase“, in der man sich oft mit seiner Diagnose allein gelassen fühlt, sehr hilfreich sein.

Scheuen Sie sich nicht in der Apotheke nach mir zu fragen (Mag. Doris Reiterer).  

Ich helfe Ihnen gerne mit meiner Erfahrung.

 

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